1. |
Zuwider
01:59
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Kein Respekt mehr
Für euer Geschwätz
Belügt euch selbst
Wie ihr nur könnt
Um zu ertragen
Wer ihr nicht seid
Ihr Wesen ist hässlich
Zeigt was ihr habt
Ihr Blender, Schwätzer
Zeigt was ihr habt
Ich will hier nicht sein
Ihr widert mich an
Neide euch den Erfolg
Durch Lügen erkauft
Ich werde nicht sein
Was ich nie werden wollte
Wofür ihr steht
Es ist mir zuwider
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2. |
Alles verwischt
02:05
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Es wogt die Nacht um mich
im Lichtkegel weiß auf schwarz
Augen fallen ins Dunkelmeer
schwarzes Rauschen
Form und Farbe verschwinden
getaucht in Nebel
Bring mich weg von hier
doch bin allein
Verlier den Halt vor Müdigkeit
Lichter schwimmen fort von mir
Augen fallen ins Dunkelmeer
Schlaf
Alles verschwimmt
Alles verwischt
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3. |
Jugend Zenit
02:28
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Aus der Frühlingsnacht
Horizont rosa, Jugend Zenit
bald liegt es hinter uns
wir sehen dem Morgen zu
Uns verlieren wir nicht
Du hattest recht
auch wenn es schmerzt
Wir hätten niemals funktioniert
Und dabei hät’ ich’s uns so sehr gewünscht
vielleicht waren wir verliebt
ich war es mit Sicherheit
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4. |
Es verweht
02:28
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Jedes Mal
etwas stiller
irgendwann
ganz verstummt
wer ist dieser Mensch?
er war mal so viel für mich
hab dich nicht mehr erkannt
Du hast mich noch nie zuvor gesehen
Dein letztes Wort zu mir
nur ein Murmeln
nur ein Flüstern
Es verweht
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5. |
Tausend Pfützen
02:30
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Raum ohne Leben
Matratze und Licht
Auf nacktem Boden
Wir sind durchnässt
Draußen trommeln
Auf den Dächern
Unaufhörlich
Es wird besser
Nur noch ein paar Wochen
Himmel fällt
Aus tausend Pfützen
wird ein Meer
Bin hilflos vor dir
Werfen Worte
Sie waren nie so gemeint
Es musste sein
Ohne Ziel
Wir wollen nichts erreichen
warum streiten wir
Himmel fällt
Aus tausend Pfützen
wird ein Meer
Sag mir das du uns noch willst
Bin hilflos vor dir
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6. |
Ich treibe weiter
02:59
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Wärme in der Nacht
Schwindel
Alkohol
Ubahnschacht
Der Bauch der Stadt
Sie kreischt
Wir sind alle allein
Jeder träumt für sich
Sie trägt mich zu Bett
Stolz und sorge
Stillstand und Rausch
auf der Suche
Jeder seinen Weg
Und wenn wir uns treffen
Besteht was immer bestand
Jeder Frust
Jede Trauer
Jede Angst
Endet für mich in Zorn
Ihr bleibt bei mir
Ich weiß nicht wieso
Weiß nicht woher ihr kamt
Weiß nicht warum ihr bleibt
Ehrlich gesagt
mag ich nicht Mal
Wer ich gestern war
Jeder träumt für sich
Das Leben ist komisch
Ich treibe weiter
Durch den Boden
Unter der Stadt
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7. |
Heim
02:13
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Misstrauen macht uns blind
Will euch sowieso nicht sehen
Die Idylle kotzt mich an
So fraß der Wind den Wald
Ungezielte Wut in dieser Zeit
Weiß nur noch um den Sturm in mir
Wenn ich Gedanken verschwende
Spür ich es noch
Lang schon nicht mehr
in den Bäumen
säumen den Fluss
Du bist noch da
Du macht es heim
Rotwein und Nikotin
Gespräche in der Nacht
Zu zweit wie meist
Es hat mir nichts jemals gefehlt
Ich weiß du bist immer da für mich
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8. |
Unter der Last
01:46
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Leiste, denn du bist ersetzlich
Nichts wert für mich
Du bist ein nichts
Doch ich Verkauf dir
dass du wer bist
Was du gern wärst
Solange die Maschine läuft
Und wenn sie ächzt
Unter der Last
Wirst du sie ziehen
Und strampeln
Doch halt die Füße still und
Den Mund geschlossen
Denn ich erhalte dich
Denk immer dran
Ich erhalte dich
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9. |
Es fließt Wasser
02:53
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Es fließt Wasser
durch meine Venen
Kein Wort zu mir
Seid einfach weg
Es fließt wasser
Durch meine Venen
es trifft mich
Nicht mehr so sehr
Hab euch nie hinterfragt
Krankes Konstrukt
Stirbt und fällt
In sich zusammen
Nur noch Schutt
Dieses Haus sind nur noch Trümmer
Ihr wohnt immernoch darin
Uns verbindet nichts mehr
außer 14 Sommer
Außer 14 Winter
Außer 1 Mal im Jahr
zusammen sein
Alles zersetzt
Von Schmerz Enttäuschung und Schuld
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